Liegt das Kind im letzten Trimenon noch in Fehllage, hat sich eine Behandlung mit Moxa und Akupunktur bewährt. Ab der 34. Woche sollte damit begonnen werden, um noch eine rechtzeitige Wendung zur Kopflage bewirken zu können. Ebenfalls ab der 34. Woche kann mit den Sitzungen für eine leichtere, schmerzarme natürliche Geburt begonnen werden. In 80% der Fälle nimmt das Ungeborene die für die Geburt beste Lage ein.
In China wird der Entwicklung des Ungeborenen viel Bedeutung beigemessen. Damit sich alle Sinne, Nerven, Blutbahnen, Organe und Knochen bestmöglich ausbilden wird eine dort vorbeugende und schwangerschaftsbegleitende Behandlung für jeden Monat empfohlen. Diese Behandlung kann und soll weder eine gute Hebamme noch den Frauenarzt ersetzen, aber ergänzend Wohlbefinden und Entwicklung von Mutter und Kind stabilisieren.

Direkt nach der Geburt ist es für die Mutter wichtig wieder zu Kräften zu kommen. Blut und Qi sind stark erschöpft, oft ohne sofort bemerkt zu werden. Viele chronische Krankheiten können hier ihren Ursprung haben. Mit der vorbeugenden Behandlung erschöpfen die Frauen weniger, Wochenbettdepressionen kennt man in China gar nicht. Nach der Geburt sollte durch spezielle Kraftsuppen, bei Bedarf durch Heilkräuterdekokte und aufbauende Massagen die Energie der Mutter wieder hergestellt werden. Dann ist auch eine beschwerdefreie Stillzeit und ein glücklicher Start für den kleinen Erdenbürger gewährleistet.

TIPP: Besuchen Sie am 14.09. zur Landberger Kunstnacht den Vortrag von TCM-Therapeutin Nicole M. Weber zum Thema Allergie- und Autoimmunkrankheiten um 19 Uhr in den Praxisräumen der Vorderen Mühlgasse 189. Wir freuen uns auf Sie!

Nicole Weber, Heilpraktikerin

Nicole Weber, Heilpraktikerin

Indikationen der Behandlung

Das Wissen um die Beziehung der Organe untereinander ist die Stärke der Chinesischen Medizin. Hier bietet sie eine optimale Ergänzung zur aktuellen Hochleistungs-Medizin der Kliniken. Die Behandlungsstärken der Chinesischen Medizin liegen ...

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