Häufiges Stehen, unregelmässiges und für Ihren Typ unverträgliches Essen, Stress und „schlechtes Bindegewebe“ sorgen oft für müde Beine, geschwollene Knöchel, Füße oder Hände. Liegt eine Nierenstörung wie zB. eine Nierenzyste oder eine eingeschränke Nierenfunktion vor behilft sich die Schulmedizin meist mit der Kombination aus „Wassertabletten und Herztabletten“. Diese sind kurzzeitig eine sinnvolle Lösung, um Wasser zu lösen, dauerhaft belasten sie aber Leber und Niere, schwemmen wertvolle Mineralien und Nährstoffe aus und verschlechtern damit die Symptome und die Grundenergie auf lange Sicht. Besonders Patienten mit einer angeborenen Milz- oder Leberfunktionskreis-Störung neigen zu „schlechtem Bindegewebe“ und Ödemen. Da die Akupunktur völlig nebenwirkungsfrei wirkt werden auch Schwangere oder ältere Patienten nachhaltig und mit gutem Erfolg behandelt.
Eine weitere Form von Gewebsansammlung ist das sogenannte Ganglion oder Überbein. Hier bildet sich meist eine Zyste im Sehnenbereich, die sich bis unter die Haut oder zwischen den Muskeln ausbreitet. Die Schulmedizin schlägt hier oft eine OP vor, mit dem Ergebnis, dass das Ganglion wieder nachwächst. Hier ist es wichtig, nicht nur das Symptom, also die unliebsame Schwellung zu entfernen, sondern auch die Ursache. Meist ist eine Schlackenansammlung (chin. Genannt Schleim) im Körper die Ursache und der Ort an dem es sich zeigt für den TCM-Therapeuten ein wichtiges Indiz.
Eine dritte Form ist das Lipom, das sich meist am Rücken, Arm, seltener am Bein zeigt und viel langsamer wächst als das Ganglion. Das Prinzip ist dasselbe: der Körper nutzt diesen Auswuchs als Schlackendepot um in seinen Abläufen nicht gestört zu werden.
Fazit: für alle drei Probleme des Gewebes gibt es in der Chinesischen Medizin hinreichend Möglichkeiten sie gut und nachhaltig zu behandeln. Von Akupunktur über Heilkräuter bis hin zu Kompressen aus Pflanzen wirken diese Mittel mit dem Körper statt gegen ihn.
INFO: Praxisfest am 31.05.2014 10-16 Uhr